B2B-Branding: Warum es auf die Markenidentität ankommt

Was ist B2B-Branding?
B2B-Branding ist weitaus mehr als nur Ihr Logo, Ihr Slogan oder die Farbe Ihrer Website. Vielmehr ist es die gesamte Identität Ihres Unternehmens – von Ihrem Kundenservice über die Produktverpackung bis zu den Zielen und Werten. Das Branding hebt Sie somit von der Konkurrenz ab und vermittelt Ihren Kund·innen eine Vorstellung davon, wofür Ihr Unternehmen steht.
Das B2B-Branding besteht aus fünf Elementen:
- Markenpositionierung: In welcher Branche sind Sie tätig? Welche Art von Produkten oder Dienstleistungen bieten Sie an?
- Versprechen: Was ist Ihre Mission, Ihre Vision und Ihr Alleinstellungsmerkmal?
- Zielgruppen: Welche Marktsegmente möchten Sie erreichen?
- Werte: Was sind die Grundüberzeugungen Ihres Unternehmens? Hier wird zusammengefasst, woran Ihr Unternehmen glaubt und welche Verhaltensweisen es jeden Tag lebt.
- Stimme: Wie kommunizieren Sie mit Ihren Kund·innen und Mitarbeiter·innen? Dies hilft nicht nur, Ihr Unternehmen von der Konkurrenz zu unterscheiden. Es vermenschlicht zudem Ihre Marke und zeigt Ihre Werte auf.
Beachten Sie: B2B-Branding unterscheidet sich vom Employer-Branding. Das B2B-Branding steht für Ihren Ruf als Ganzes. Es zeigt, wie Kund·innen und andere Unternehmen Ihre Marke sehen. Das Employer Branding hingegen veranschaulicht Ihre Reputation bei Ihren eigenen Mitarbeiter·innen. Es hilft Ihnen, hochwertiges Personal zu gewinnen und zu binden, was für den Erfolg und das Wachstum eines Unternehmens entscheidend ist.
Warum ist B2B-Branding so wichtig?
Der Markenaufbau ist ein wesentlicher Bestandteil des B2B-Marketings. Laut einer Umfrage von BCG geben 97 % der B2B-Vermarkter·innen an, dass Brand-Marketing eine wichtige Rolle bei der Schaffung der Brand-Awareness spielt. 95 % stimmen auch zu, dass Brand-Marketing einem Unternehmen helfen kann, sich von der Konkurrenz abzuheben. Aber nicht nur das. Die Umfrage hat zudem ergeben, dass Marken mit einer starken Markenidentität eine 74 % höhere Rendite auf ihre Marketinginvestitionen aufweisen.
Darüber hinaus bietet der Markenaufbau weitere Vorteile:
- Hilft dabei, mehr qualifizierte Mitarbeiter·innen und Unternehmenspartner·innen zu gewinnen.
- Erhöht die Markentreue, was zu einem kürzeren Verkaufstrichter führt.
- Gibt Kund·innen eine Vorstellung davon, was sie erwarten können, wenn sie Ihre Dienstleistungen in Anspruch nehmen oder Ihre Produkte kaufen – noch bevor sie sich an Ihre Marke wenden.

Wie unterscheidet sich das B2B-Branding vom B2C-Branding?
Beim B2B- und B2C-Branding geht es darum, eine Unternehmensidentität zu schaffen, die leicht zu erkennen ist und herausstellt, worum es dem Unternehmen geht. Es gibt jedoch einige wesentliche Unterschiede, die Sie beim Aufbau Ihrer B2B-Brand berücksichtigen sollten:
Der B2B-Verkaufszyklus ist länger als der B2C-Zyklus:
Das liegt daran, dass es viele Beteiligte gibt und die Kosten für Produkte und Dienstleistungen höher sind. Um einen Verkauf abzuschließen, sollte Ihr Branding daher darauf abzielen, über die gesamte Dauer des Verkaufszyklus Vertrauen aufzubauen. Die Kundenbetreuung endet auch nicht, wenn Sie Ihr Produkt verkauft haben. Je nach Größe des Projektes müssen Sie möglicherweise mit den Kund·innen bei der Implementierung des Produktes zusammenarbeiten.
Bei B2B-Käufen sind viele Personen beteiligt:
Anders als im B2C-Bereich, der sich nur auf eine Person fokussiert, sollte B2B-Branding eine Vielzahl von Entscheidungsträger·innen aus verschiedenen Bereichen des Unternehmens ansprechen. Dazu können die IT-Abteilung, das Marketingteam oder jeder andere Bereich gehören, der von Ihrem Angebot profitiert.
Sie sind nicht sicher, wie Sie Ihre Zielgruppe erreichen können? Dann sollten Sie einen Blick auf das XING Audience Network werfen. Es ermöglicht Ihnen, XING-Mitglieder anhand von Attributen, wie ihren Interessen, Fähigkeiten und Studienabschlüssen gezielt anzusprechen. Ebenso können Sie bestimmte Unternehmen ausfindig machen und diese mit Ihrer Kampagne anvisieren. Sie profitieren neben einer hohen Datenqualität auch von programmatischer Werbung und echten hochwertigen First-Party-Daten – außerhalb der Plattform.
B2B-Kaufentscheidungen sind durchdachter:
B2C-Käufer·innen verlassen sich oft auf ihr Bauchgefühl und ihre Emotionen. B2B-Käufer·innen hingegen informieren sich über Ihre Produkte und Dienstleistungen. Um diese Kund·innen zu gewinnen, braucht es also ein B2B-Branding, das Kompetenz vermittelt. Das erreichen Sie durch das Bereitstellen von detaillierten Informationen über Ihr Angebot und dem Einbinden von ausführlichen Inhalten. Auf diese Weise können Sie sich nicht nur als Vordenker·in Ihrer Branche etablieren. Es ermöglicht Ihnen auch, mit Ihren potenziellen Kund·innen in Kontakt zu treten und ihnen einen Mehrwert zu bieten.
Um die Ergebnisse zu maximieren, bieten sich die Vorteile der XING Video Ads und Managed Services an. Dieses Format zeigt Ihre Inhalte visuell in werbefreien XING Branchennewslettern an, ermöglicht Ihnen eine exklusive Platzierung und eine effektive Zielgruppenansprache – so erreichen Sie täglich mehr als 5 Millionen Empfänger·innen und steigern Ihre Markenbekanntheit.
Fazit: Darum benötigt jedes B2B-Unternehmen Branding
Branding verleiht Ihrem Unternehmen eine eigene Identität. Asana geht hier als Parade-Beispiel voran. Das B2B-Unternehmen hat sich einen Namen als Projektmanagement-Tool gemacht. Dieses Beispiel zeigt, was erfolgreiches B2B-Branding ausmacht. Asana konnte unter anderem mithilfe der nativen XING Ads die eigene Markenbekanntheit signifikant steigern und die Reichweite im hochaffinen Business-Umfeld generieren.
Sie können viel damit bewirken, wie Sie Ihr Unternehmen über alle Kanäle und Kundenkontaktpunkte hinweg präsentieren – dafür lohnt sich das Investieren in den Aufbau einer eigenen Brand allemal.